Henry Ford - das Genie des Autobaus
FORD Mustang Cabrio 67 Oldtimer
Die Geschichte:
Die Ford Motor Company (FoMoCo) wurde von Henry Ford in Detroit (Bundesstaat Michigan) im Jahre 1903 gegründet. Der Ursprung des Konzerns ist also eine von Henry Ford ins Leben gerufene Firma
zu Produktion von Automobilen.
Die Ford Motor Company ist eigentlich das zweite Projekt von Henry Ford. 1899 gründete er die Detroit Automobile Company (jetzige Cadillac). Er verkaufte diese Firma jedoch, weil er sie nicht für sehr lukrativ hielt und zudem Unstimmigkeiten im Management aufgetreten sind. Im August 1902 übernahm "DAC" Henry M. Leland und benannte sie um auf den berühmten Namen "Cadillac".
Am 16.Juni 1903 gründete Henry Ford mit einem Startkapital von 28.000 US-Dollar in Detroit (Michigan) mit der besagten Ford Motor Company erneut ein eigenes Unternehmen. Er benannte die Fahrzeugmodelle zunächst nach dem Alphabet. Die täglich produzierten Fahrzeuge lagen nur auf sehr geringem Niveau im Fertigungs-Werk an der Mac Avenue. Einige Gruppen von Männern bauten die ersten Teile zusammen. Die Stückzahl lag bei kaum mehr als 1.700 Autos.
Nach dem geringen Erfolg liess Henry Ford 1904 in Detroit die Piquette Avenue bauen, wo schliesslich der "Tin Lizzy" (Ford Modell T) vom Band lief. Mit diesem Auto hatte Ford einen wesentlich größeren Erfolg. Gerade wegen diesem Erfolg zog Ford in den Highland Park um. Kurze Zeit später plante Ford auf die Fliessbandproduktion umzustellen. Mit der Einführung der Fliessbandproduktion im Jahr 1913 brachte Henry Ford einen radikalen Wandel in der neu entstehenden Automobilindustrie. Mit Hilfe des Fliessbandes erhoffte sich Ford zudem eine grössere Anzahl von Autos zu produzieren. Als die Fertigung des Modelles T eingestellt wurde, waren bereits 15 Mio. Autos dieser Art hergestellt. Dies wurde erst 1972 mit dem VW Käfer übertroffen.
Zwischenzeitlich produzierte er mit seinem Sohn sogar einen Traktor. Selbst auf diesem Gebiet fand er eine Marktlücke.
1955 wurde Ford letztlich eine Aktiengesellschaft mit stetig wachsendem Erfolg in Geschichte der Automobilindustrie mit einigen Höhen und Tiefen.
Der geschützte "Markenname". Der Mustang, der in Deutschland nur „T5“ heißen durfte.
Der Grund, weshalb der amerikanische Mustang in Deutschland nur unter dem Namen "T5" verkauft werden durfte:
- 1951 ergänzten der etwas kleinere Typ Mustang und der leichte Büffel die „LKW-Menagerie“ von Krupp.
- Die Mustang- und Florett-Motoren der 80 cm³ Hubraum Baureihen von Kreidler waren stehend angeordnet.
Da hatten Krupp und Kreidler den Ford-Konzern juristisch in die Knie gezwungen – mehr als ein halbes Jahrhundert ist das jetzt her. Der mit der Fahrzeugpremiere 1964 so erfolgreiche Ford Mustang durfte als Name in Deutschland nicht genutzt werden. Sowohl der Lkw-Bauer als auch der Krad-Produzent hatten sich den Namen deutschlandweit markenrechtlich schützen lassen – eine Reglementierung, die angesichts der Internationalität der Automobilindustrie heute kaum noch denkbar ist. So nahm das US-Cabrio seinen deutschen Weg als „T5“ – der Mustang war am Fahrzeug lediglich als Pferdekonterfei zu sehen.
Kreidler Metall- und Drahtwerke G. m. b. H
Der Ford T5 prägt bis heute eine ganze Automobilepoche und ist zugleich Beweis für das amerikanische Lebensgefühl der 1960er-Jahre, das auch in den 1960er-Jahren in Deutschland populär wurde. Im
April 1964 hatte Ford den Mustang der ersten Generation in den Staaten präsentiert und damit die nach ihm benannte Klasse der sportlich-eleganten „Pony Cars“ geschaffen.
Das amerikanische Cabriolet besitzt sehr viele Freunde - es ist einfach ein automobiler Traum!
