Lauresham - das Freilichtlabor

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Der korrekte, vollständige Name:


Experimentalarchäologisches Freilichtlabor karolingischer Herrenhof Lauresham


In den Jahren 2012-14 auf einer Fläche von 4,1 Hektar, mit einem Invest von ca. 12 Mio Euro wurde das Freilichtlabor Lauresham im Modell 1:1 nahe der Weschnitz erbaut. Aufgrund archäologischer Erkenntnisse entstand dort ein sogenannter karolingischer Herrenhof, wo das Alltagsleben außerhalb der Klostermauern zu Zeiten Karls des Großen aus dem 8./9. Jahrhundert verdeutlicht werden soll. Verschiedene, original nachgebaute Gebäude, alte Haustierrassen (u.a. Auerochsen, Pyrenäen-Berghunde [als Aufpasser], Rinder, Schafe, Schweine, Gänse), Ackerbau (Getreide > Dinkel, Hafer) und das damalige Handwerk (u.a. Weberei, Färberei, Schmiedehaus) werden dort gezeigt. Auch die  Verarbeitung von Lebensmitteln wie die Gewinnung von Honig und das Keltern von Wein erfolgt vor Ort. Es ist mehr ein Forschungslabor, denn ein Freilichtmuseum. Das Weltkulturareal Kloster Lorsch umfasst damit mehr als das UNESCO Weltkulturerbe mit seinen beiden Kerngebäuden, dem Klosterhügel und dem Kloster Altenmünster.



Es lohnt in jedem Fall ein (geführter) Besuch........das Leben im Mittelalter.........dargestellt auf dem Gelände Lauresham.

 

Das "Glashaus" Lauresham, 2,4 Mio € teuer, gleichzeitig der Anmeldungs-und Infobreich zum Areal, erste Anlaufstelle der Gäste des sog. Besucherinformationszentrums (BIZ). Ebenso können dort Souvenirs und Kiosk-Waren käuflich erworben werden.